Krankheit

Für den Fall von schwerer Krankheit, die einen am Verlassen des Hauses hindert, bietet die Kirche die Möglichkeit der Krankenkommunion/ Hauskommunion an. Dazu kommt ein Priester zu Ihnen nach Hause und spendet die Heilige Kommunion im Rahmen einer kleinen persönlichen Andacht. Sollten Sie einen solchen Besuch wünschen, wenden Sie sich bitte an das für Sie zuständige Pfarrbüro.

Wenn die Krankheit bereits lebensbedrohlich ist, kann die Kirche die Krankensalbung, oder auch Wegzehrung genannt, spenden, die je nach Verfassung des Kranken eine Salbung, sowie ggf. auch die Beichte und den Empfang der Heiligen Kommunion einschließt. Dieses Sakrament der Krankensalbung ist jedoch nicht als Sterbesakrament zu verstehen, sondern eher als Stärkung auf dem Weg der Krankheit hin zur Gesundung oder hin zum Tod. Dieses Sakrament kann auch mehrfach gespendet werden. Auch hierzu wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Pfarrbüro, den Ortspfarrer direkt oder an einen zu jeder Tages- und Nachtzeit zuständigen Priester über das Notfallhandy des Stadtdekanates Wuppertal (0171 932 77 32).

Tod und Trauer

Wenn ein geliebter Mensch aus dem Leben scheidet, gehört dies sicherlich zu den schwersten Zeiten für jeden von uns. Wir Christen sind dabei getröstet vom festen Glauben an die Auferstehung und das ewige Leben bei Gott. Der Tod ist die Tür zu einer anderen Welt, zur Ewigkeit. Von diesem Gedanken und Glauben sind bei aller Trauer auch das kirchliche Begräbnis und die ggf. stattfindenden Exequien geprägt.

Die Kirche begleitet ihre Verstorbenen auf ihrem letzten irdischen Weg und bestattet die Toten in einem würdigen und feierlichen Rahmen. Dazu müssen die Hinterbliebenen sich nach dem Tod ihres Angehörigen entweder an das zuständige Pfarrbüro wenden, welches dann den Kontakt zu demjenigen vermittelt, der die Beerdigung leiten wird, oder direkt an den Ortspfarrer. Häufig stellen bereits die Beerdigungsunternehmer, sofern gewünscht, einen entsprechenden Kontakt her. Alles Weitere wird dann in einem persönlichen Gespräch geklärt und besprochen.

Häufig stellt der Tod des Ehepartners, Elternteils, guten Freundes etc. das bisherige Leben erst einmal auf den Kopf. Hilfreich kann es dann sein, zu merken, dass man nicht allein ist mit seiner Trauer und seinem Schmerz. Hilfs- und Beratungsangebote finden Sie hier.