Antonius-Pfarrer Klaus-Peter Vosen freut sich auf den „hohen Besuch“.

Vom 14. bis zum 23. Mai 2023 erleben die Wuppertaler Gemeinden der Kölner Erzdiözese ein Ereignis der ganz besonderen Art. Zwei Reliquienschreine mit Überresten der heiligen Theresia von Lisieux und ihrer heiligen Eltern Zélie und Louis Martin kommen in eine Reihe von Kirchorten, um Menschen dort eine Begegnung mit den großartigen Persönlichkeiten dieser vorbildlichen Christen aus der französischen Normandie zu ermöglichen. „Das Lebensbeispiel der drei französischen Heiligen aus dem 19. Jahrhundert ist in hohem Maße inspirierend und tauglich auch für unsere Gegenwart“, erklärt Antonius-Pfarrer Klaus-Peter Vosen.
Eine Programmübersicht über den Reliquientag am 17. Mai gibt es auf der Internetseite www.antonius-wuppertal.de. Die internationale Heilige Messe am 17. Mai um 18.30 Uhr ist die gemeinsame Messe der drei Barmer Seelsorgebereiche zum Vorabend von Christi Himmelfahrt. Weitere interessante Videoimpulse zur Vorbereitung auf die Reliquienreise der heiligen Theresia von Lisieux und ihrer heiligen Eltern gibt es auf dem YouTube-Kanal der Gemeinde #CitykircheSanktAntonius.
Die Heilige Theresia von Lisieux und ihre Eltern kommen am Fest Christi Himmelfahrt in insgesamt zwei Reliquienschreinen auch in die Basilika St. Laurentius.

Informationen zu Theresia von Lisieux
Theresia wurde vor 150 Jahren (02. Januar 1873) geboren, ihr Vater vor 200 Jahren (22. August 1823), vor 100 Jahren wurde die „kleine“ Theresia von Papst Pius XI seliggesprochen. Diese drei Jubiläen sind der Grund dafür, warum seit Januar 2023 die Gebeine aller drei Heiligen durch das Erzbistum Köln reisen. Am 18. Mai machen sie Station in der Basilika St. Laurentius.
Therese Martin war das Jüngste von 9 Kindern, vier verstarben allerdings schon im Säuglings– bzw. Kindesalter, vier Schwestern gingen vor ihr in eine Ordensgemeinschaft. Sie selbst verspürte mit 15 Jahren den Drang ein Gottgeweihtes Leben zu führen und trat in den Karmel in Lisieux ein. Die Kirche verehrt sie als Kirchenlehrerin. Theresia von Lisieux verstarb mit jungen 24 Jahren an Tuberkulose. Ihre Eltern wurden von Papst Benedikt XVI 2008 selig, von Papst Franziskus 2015 heiliggesprochen.

Weitere Informationen zu Theresia von Lisieux gibt es auf der Homepage der Theresianischen Familienbewegung OmniaChristo www.omniachristo.de.