Ankunft syrischer Geflüchteter im Jahr 2015 in Wuppertal.

Seit 2016 hat das Netzwerk „Neue Nachbarn – auch am Arbeitsplatz” im Erzbistum Köln 674 Job-Patenschaften initiiert. Sie unterstützen Geflüchtete individuell beim Einstieg in Arbeit, Ausbildung oder Studium. Weitere 559 Menschen mit Fluchterfahrung oder Migrationshintergrund wurden seit 2019 über das Projekt „Stark in Arbeit und Ausbildung” vermittelt. Zwei Erfolgsgeschichten der Aktion Neue Nachbarn und des Kölner Diözesan-Caritasverbandes. Ab Juli soll es mit einem Folgeprojekt weitergehen. „Arbeit ist ein Menschenrecht und entscheidend für den Selbstwert, die Selbständigkeit und die so wichtige Anerkennung bei Familienangehörigen, Freunden und Fremden. Denn Arbeit ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe und ist der Schlüssel zur Integration“, sagt der Leiter der Aktion Neue Nachbarn, der Kölner Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel.