Zu Ehren der Kinder- und Bildungsrechtsaktivistin Malala Yousafzai, die 2014 als jüngste Preisträgerin in der Geschichte mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, hat die UNO den 12. Juli als weltweiten Aktionstag für das Recht von Mädchen und Frauen auf Bildung proklamiert. Durch die aktuellen politischen Ereignisse in Afghanistan sind die Frauen- und Bildungsrechte durch die Machtübernahme der Taliban, die 2012 auch Malala angegriffen haben, dort in akuter Gefahr. Vor diesem Hintergrund findet der 3. Wuppertaler Malala Day mit Vorträgen unter anderem auch am 12. Juli von 10 bis 18 Uhr im Katholischen Stadthaus in der Laurentiusstr. 7 statt. Forscher und Aktivisten aus unterschiedlichen Ländern und Disziplinen werden dann in Vorträgen und Diskussionsrunden über das Thema der Frauen- und Bildungsrechte im Globalen Süden referieren. Weitere Informationen gibt es hier.