Am Freitag, den 20. August, fand rund um die Basilika St. Laurentius Elberfeld der Laurentiusempfang der katholischen Kirche in Wuppertal statt. Das traditionelle Fest zu Ehren des Stadtpatrons, des Hl. Laurentius, stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des katholischen Pädagogen und Sozialreformers Johann Gregor Breuer. Am 26. November jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag des insbesondere in Elberfeld tätigen, engagierten Christen, weshalb der Laurentiusempfang in diesem Jahr auch den Titel „Breuerfest“ getragen hat.
Der heutige Online-Gottesdienst aus dem Stadtdekanat Wuppertal kommt heute live aus St. Antonius in Wuppertal-Barmen. Zum Live-Stream ab 10:30 geht es hier.
Unter diesem Motto laden die Kirchengemeinden Herz Jesu und St. Laurentius zu einer Ideenwerkstatt zur Caritas-Arbeit in Wuppertal-Elberfeld ein. Corona-konform findet sie im Kath. Stadthaus, Laurentiusstraße 7 am Samstag, dem 4. September von 10-15 Uhr statt.
Der heilige Laurentius starb am 10. August 258 in Folge der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian. Seines Zeichens ist er nicht nur der Patron der Pfarrgemeinde St. Laurentius mit der gleichnamigen Basilika in Wuppertal Elberfeld, sondern auch der ehemaligen Stadt Elberfeld und der heutigen Stadt Wuppertal. Jedes Jahr beginnt am Vorabend des 10. August eine achttägige Festfeier, die Laurentiusoktav. In festlichen Liturgien und mit verschiedenen Aktionen soll das Andenken des Stadtpatrons erneuert und sein Vorbild geehrt werden.
Eine spezielle Aktion war das „Laurentiusbrot“. In Aktualisierung eines uralten Brauchs wird durch die Weitergabe gesegneter Brote gegen Spende jährlich ein caritatives Projekt unterstützt. Die Brote wurden am Tag des Hochfestes gesegnet und anschließend auf dem Laurentiusplatz angeboten. Der Erlös des Verkaufs ist für die „Hochwasserhilfe Wuppertal“ bestimmt.
Der
heilige Laurentius starb am 10. August 258 in Folge der
Christenverfolgung unter Kaiser Valerian. Seines Zeichens ist er
nicht nur der Patron der Pfarrgemeinde St. Laurentius mit der
gleichnamigen Basilika in Wuppertal Elberfeld, sondern auch der
ehemaligen Stadt Elberfeld und der heutigen Stadt Wuppertal. Jedes
Jahr beginnt am Vorabend des 10. August eine achttägige Festfeier,
die Laurentiusoktav. In festlichen Liturgien und mit verschiedenen
Aktionen soll das Andenken des Stadtpatrons erneuert und sein Vorbild
geehrt werden.
Ein
spezieller Hinweis gilt der „Aktion Laurentiusbrot“. In
Aktualisierung eines uralten Brauchs wird durch die Weitergabe
gesegneter Brote gegen Spende jährlich ein caritatives Projekt
unterstützt. Die Brote werden am 10. August gesegnet und
anschließend von 11 bis 18.30 Uhr auf dem Laurentiusplatz
angeboten. Der Erlös des Verkaufs ist für die „Hochwasserhilfe
Wuppertal“ bestimmt. Für 5 Euro oder mehr kann jede/r ein leckeres
Biobrot erwerben.
Weitere Veranstaltungen und Informationen rund um das Hochfest des heiligen Laurentius gibt es hier.
Seit über 1000 Jahren wird der römische Diakon Laurentius im Tal der Wupper und dem ganzen Bergischen Land als Schutzpatron verehrt. Von der Burgkapelle des 10. Jahrhunderts bis zur heutigen klassizistischen Pfarrkirche aus dem 19. Jahrhundert war die jeweilige katholische Hauptkirche Elberfelds auf den Titel dieses frühchristlichen Märtyrers geweiht. Auch das Elberfelder Stadtwappen trug seit dem 16. Jahrhundert den Feuerrost als sein Erkennungszeichen, was 1929 auch in das Wuppertaler Stadtwappen Einzug fand.
Der heilige Laurentius starb am 10. August 258 in Folge der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian. Jedes Jahr beginnt am Vorabend dieses Datums eine achttägige Festfeier, die Laurentiusoktav. In festlichen Liturgien und mit verschiedenen Aktionen soll das Andenken des Stadtpatrons erneuert und sein Vorbild geehrt werden. Einen Überblick über das Programm der diesjährigen Laurentiusoktav gibt es im Flyer.
Das Erzbistum Köln hat aufgrund der seit dem 9. Juli geltenden neuen Coronaschutzverodnung des Landes NRW weitere Lockerungen für Gottesdienste in Aussicht gestellt. Ab der Inzidenzstufe 0 fallen die Vorgaben für Mindestabstände und Maskenpflicht weg, sofern die Lockerungen – Zitat Erzbistum – „nur für Personen angewendet werden, die dies explizit von sich aus wünschen“. In einigen katholischen Pfarrgemeinden Wuppertals wurden diese Lockerungen (Stand: 16. Juli) noch nicht umgesetzt und es gelten die bisherigen Regeln. Ob und wann es in den nächsten Wochen Änderungen geben wird, steht noch aus.
Ergänzung (Stand: 11. August): Es gilt die Bindung an die Inzidenzstufen.
(Bilder: Kindermissionswerk/ Pfarrgemeinde St. Antonius)
Am nächsten Donnerstag soll die in diesem Jahr ausgefallene Sternsinger-Aktion nachgeholt werden. Anlässlich der Rückführung der Dreikönigsreliquien von Mailand nach Köln im Jahre 1164 feiert der Kölner Dom am 23. Juli eine Festmesse. Aus diesem Anlass werden an diesem Tag zehn der Sternsinger aus der Gemeinde St. Antonius Barmen nach Köln ausgesendet, um die Botschaft der drei heiligen Könige zu verbreiten. Im Anschluss holen die Sternsinger die Hausbesuche nach, die im Januar pandemiebedingt ausgefallen sind. Gesammelt wird schon für die Sternsingeraktion 2022. Auch der traditionelle Empfang der Sternsinger durch den Oberbürgermeister Wuppertals wird dann nachgeholt.
(Bilder: Medienwerkstatt des Katholischen Bildungswerkes Wuppertal/Solingen/Remscheid)
Im Luisenviertel steht jetzt das künftige Nutzungskonzept für das Breuer-Areal fest. Seit dem 1. Juli ist das Areal im Besitz der Firmengruppe Küpper. Gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius wurde inzwischen ein multistrukturelles Konzept erstellt, welches das Areal bis Juni 2024 klimaneutral innerhalb des Quartiers entwickeln soll. Geplant sind eine Kombination aus Gastronomie, Wohnen, Arbeiten, Bildung und Kultur. Schon ab August und September soll durch eine Kunstausstellung und die Eröffnung eines veganen Gastronomiekonzeptes, dem „Café Medusa“, ein Startschuss erfolgen. In den nächsten Wochen und Monaten soll das Konzept mit der Verwaltung und Politik erörtert und weiterentwickelt werden.